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Basische Ernährung - wozu sie gut ist

Warum schreibe ich schon wieder über Ernährung? Ganz einfach - wir sind von morgens bis abends damit beschäftigt, unseren Körper "am Laufen" zu halten. Ob wir wollen oder nicht, unser Körper braucht nun mal den richtigen Brennstoff, um am Leben zu bleiben. Und das Thema basische Ernährung ist für mich, abgesehen von allen anderen Richtungen, sozusagen die elementarste und gesündeste Ernährungsform, auf die alle anderen aufbauen.

Ernährung mit säurebildenden Lebensmitteln hat Folgen

Unser Körper, Tempel unserer Seele, arbeitet am besten mit einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt. Zu den säurebildenden Lebensmitteln gehören beispielsweise Weißmehl, raffinierter Zucker, Milchprodukte außer Bio-Sahne und Ghee, Fertiggerichte, Tiefkühlgerichte oder Konserven. Grundsätzlich gehören auch alle Lebensmittel, die Geschmacksverstärker, Stabilisatoren, Konservierungsmittel und Säureregulatoren enthalten, mit dazu.

Diese werden auch Nahrungsmittel genannt, da sie, anders als Lebensmittel, kaum oder keine Nähr- und Vitalstoffe enthalten. Ebenso sind Getränke wie Kaffee, Alkohol oder kohlensäurehaltige Getränke stark säurebildend.

Ist der Körper stark übersäuert, führt dies zu Mineralstoffmangel und zur Ablagerung von Schlacken, weil der Körper nicht mehr in der Lage ist, die Schlacken über den Darm, die Nieren, Haut oder Gebärmutter (monatlich) auszuscheiden. Gleichzeitig werden erhöht Fettzellen gebildet, um die Säure einzulagern und den Körper davor zu schützen.

Übersäuerung führt also auch zu Übergewicht und dies alles führt zu langfristigen und schweren Krankheiten wie Arteriosklerose und Bluthochdruck, Haarausfall, Arthritis, Gicht, Rheuma, Nieren-, Gallen- und Blasensteinen. Da sich Schlacken auch in den Blutgefäßen der Augennetzhaut einlagern, kann die Sehkraft geschwächt werden. Ein übersäuerter Körper ist allgemein anfälliger für Immunerkrankungen, grippalen Infekten und häufigen Erkältungen. Auch ist ein saures Milieu ideal für Pilze, Viren und Bakterien aller Art.

Basische Ernährung hat auch Folgen - einen gesunden Körper!

Eine basische Ernährung hingegen sorgt für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt im Körper und beugt allen oben genannten Krankheiten auch noch vor. Schädlichen Bakterien, Pilzen und Viren wird der Nährboden entzogen, Schlacken werden ausgeleitet und eine Übersäuerung kann nicht mehr stattfinden.

Doch was sind genau basische Lebensmittel? Es sind genau diejenigen, die sowieso schon als gesund gelten: Gemüse, Früchte - auch Zitrusfrüchte, denn obwohl sie sauer schmecken, bilden sie keine ungesunde Säure, Salate, Nüsse, Kartoffeln und Vollkornprodukte, Fisch in Maßen. Aber auch hochwertige Fette und Öle wie Olivenöl, Kokosöl, Leinsamöl oder Butter gehören zu den basischen Lebensmitteln.

Warum sind basische Lebensmittel so gesund? Sie enthalten einen hohen Gehalt an Mineralien und Spurenelementen wie Eisen, Magnesium, Kalium und Calcium. Sie liefern Stoffe, die die körpereigene Herstellung von Basen anregen. Sie liefern Vitamine, Antioxidantien u.s.w. die die Entgiftung und die Ausleitung von Schlacken  unterstützen und das Immunsystem stärken. Basische Lebensmittel wirken entzündungshemmend, dadurch können so genannte chronische Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Rheuma, Herzerkrankungen oder Autoimmunerkrankungen gar nicht erst entstehen. Darüber hinaus wird die Darmgesundheit gestärkt, Schlacken und Säuren können leichter und schneller ausgeschieden werden. Nochmals betonen möchte ich an dieser Stelle, dass Fettzellen automatisch reduziert werden und überflüssige Pfunde verschwinden.

Am besten - ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt

Natürlich ist jeder Körper anders und jeder Mensch reagiert anders auf verschiedene Lebensmittel. Darum bleibt Ihnen leider nichts anderes übrig, als selbst für sich herauszufinden, welche Lebensmittel Sie am besten vertragen und welche Sie reduzieren sollten. Das Thema Ernährung ist quasi wie ein Fass ohne Boden. Aber wenn man die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Körper versteht, ist es leichter seine Ernährung - wenigstens etwas - umzustellen und somit gesünder zu leben und Krankheiten vorzubeugen. Ich bin, wie schon an anderer Stelle gesagt, immer für den goldenen Mittelweg und lehne Extreme ab. Sicherlich schadet es dem Körper nicht, ab und zu, die geliebte TK-Pizza oder Currywurst mit Pommes Frites zu genießen. Aber man sollte sich auch bewusst sein, welche Folgen der übermäßige Genuss säurebildener Ernährung mit sich bringt. Wenn Sie weitere Informationen erhalten möchten, schreiben Sie mir gern unter Kontakt oder rufen Sie mich an.

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